Donnerstag, 20. November 2008, 19:00 Uhr
Dr. phil. Rita Wildegans
Ein Pakt des Schweigens
Über die Beziehung / Freundschaft
zwischen Paul Gauguin und Vincent van Gogh
Präsentation ihres neuen Buches,
frisch von der Frankfurter Buchmesse
Ort:
Raum des Landesfrauenrates Hamburg e.V.,
Grindelallee 43, Sauerberghof, 20146 Hamburg
(Metrobus Nr. 4 oder 5, Haltestelle "Grindelhof")
Eingang: "Denk(t)räume"
10 November 2008
28 September 2008
Oktober 2008: Lebensmittelrecht
Donnerstag, 16. Oktober 2008, 19:00 Uhr
Kooperations-Veranstaltung mit
dem Deutschen Juristinnenbund e.V.
Susanne Großmann-Kühnau
Informationsdienst rund um Lebensmittel
Lebensmittlerecht in Deutschland
Grundzüge und Trends
Aufbau des Lebensmittelrechts
Einfluss des EU-Rechts
Horizontale und vertikale Vorschriften
(z.B. Kennzeichnung, Kontamination, Produktregelungen)
Aktuelle Fragen
(z.B. Genmanipulation, Health Claims, Ampelkennzeichnung)
Ort:
Raum des Landesfrauenrates Hamburg e.V.,
Grindelallee 43, Sauerberghof, 20146 Hamburg
(Metrobus Nr. 4 oder 5, Haltestelle "Grindelhof")
Eingang: "Denk(t)räume"
Kooperations-Veranstaltung mit
dem Deutschen Juristinnenbund e.V.
Susanne Großmann-Kühnau
Informationsdienst rund um Lebensmittel
Lebensmittlerecht in Deutschland
Grundzüge und Trends
Aufbau des Lebensmittelrechts
Einfluss des EU-Rechts
Horizontale und vertikale Vorschriften
(z.B. Kennzeichnung, Kontamination, Produktregelungen)
Aktuelle Fragen
(z.B. Genmanipulation, Health Claims, Ampelkennzeichnung)
Ort:
Raum des Landesfrauenrates Hamburg e.V.,
Grindelallee 43, Sauerberghof, 20146 Hamburg
(Metrobus Nr. 4 oder 5, Haltestelle "Grindelhof")
Eingang: "Denk(t)räume"
04 September 2008
September 2008: Maedchen und Informatik
Donnerstag, 18. September 2008, 19:00 Uhr
Diplom-Informatikerin Britta Linnemann
Mädchen, Informatik und Begeisterung
Eingebettet in eine wissenschaftliche Diskussion
über Gender-Perspektiven, Informatik und Kreativität
gibt die Referentien Einblick in ihre Arbeit
mit Mädchen der Mittelstufe (Klasse 5 - 10)
und zeigt an einem konkreten Beispiel,
was der Titel des Abends bedeuten kann.
Diplom-Informatikerin Britta Linnemann
Mädchen, Informatik und Begeisterung
Eingebettet in eine wissenschaftliche Diskussion
über Gender-Perspektiven, Informatik und Kreativität
gibt die Referentien Einblick in ihre Arbeit
mit Mädchen der Mittelstufe (Klasse 5 - 10)
und zeigt an einem konkreten Beispiel,
was der Titel des Abends bedeuten kann.
09 August 2008
August 2008: Arboretum
Samstag, 23. August 2008
Sommerfest im
Baumpark Arboretum
zur Lotos-Blüte
Ort: Thiensen 4, 25373 Ellerhoop (bei Pinneberg)
Wir treffen uns um 13:00 Uhr am Eingang
Gemeinsame Anreise mit PKW oder S-Bahn/Bus
Anmeldung bitte bis 20.08. Tel. 643 50 22
Sommerfest im
Baumpark Arboretum
zur Lotos-Blüte
Ort: Thiensen 4, 25373 Ellerhoop (bei Pinneberg)
Wir treffen uns um 13:00 Uhr am Eingang
Gemeinsame Anreise mit PKW oder S-Bahn/Bus
Anmeldung bitte bis 20.08. Tel. 643 50 22
24 Mai 2008
Juni 2008: Justiz und Presse
Donnerstag, 19. Juni 2008, 19:00 Uhr
Frau Susanne Walter
Pressesprecherin der Hamburger Verwaltungsgerichte
Spannungsfeld Justiz und Presse
Frau Susanne Walter
Pressesprecherin der Hamburger Verwaltungsgerichte
Spannungsfeld Justiz und Presse
19 Mai 2008
Mai 2008: Russlanddeutsche
Donnerstag, 22.Mai 2008, 18:30 Uhr
Frau OStR Dipl.-Hdl. Erika Wedell, Hannover
ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille
des Landes Niedersachsen
Angekommen - angenommen?
Integration der Russlandeutschen
nach 20-jähriger Erfahrung ehrenamtlicherTätigkeit
im Deutschen Roten Kreuz
Frau OStR Dipl.-Hdl. Erika Wedell, Hannover
ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille
des Landes Niedersachsen
Angekommen - angenommen?
Integration der Russlandeutschen
nach 20-jähriger Erfahrung ehrenamtlicherTätigkeit
im Deutschen Roten Kreuz
04 April 2008
April 2008: Totentaenze
.
Donnerstag, 24. April 2008, 19:00 Uhr
Frau M.A. Susanne Warda
Bild und Text in Totentänzen
(Dissertation)
Eine Untersuchung der Bild-Text-Beziehungen
in ausgewählten Totentänzen des Spätmittelalters
und der frühen Neuzeit.
Totentänze sind zumeist künstlerisch konzipiert.
des Menschen, enthalten aber auch Trost und
Erlösung verheißende Momente.
Donnerstag, 24. April 2008, 19:00 Uhr
Frau M.A. Susanne Warda
Bild und Text in Totentänzen
(Dissertation)
Eine Untersuchung der Bild-Text-Beziehungen
in ausgewählten Totentänzen des Spätmittelalters
und der frühen Neuzeit.
Totentänze sind zumeist künstlerisch konzipiert.
des Menschen, enthalten aber auch Trost und
Erlösung verheißende Momente.
Sechzig Jahre ABH
.
Der Akademikerinnenbundes Hamburg e.V.
wurde vor 60 Jahren, am 18. Februar 1948, gegründet.
Doch den Akademikerinnenbund hatte es in Hamburg schon
mehr als 20 Jahre vorher gegeben, und zwar als Städtegruppe
des Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB).
Der DAB war 1926 in Berlin gegründet worden und hatte sich
angesichts der nationalsozialistischen Entwicklung 1933 selbst
aufgelöst.
Der Hamburger Kreis hatte auf privater Ebene weiter Kontakt
gehalten, und auf Initiative von Emmy Beckmann wurde der
Akademikerinnenbund Hamburg nun als eigener Verein neu
gegründet, noch bevor 1949 der DAB wieder gegründet wurde.
Der ABH vernetzte sich bald mit anderen Frauenverbänden:
Er ist Mitglied im Landesfrauenrat Hamburg, und über den
DAB ist er Mitglied im Deutschen Frauenrat und in den
europäischen und internationalen Akademikerinnenverbänden
University Women of Europe (UWE) und International Federation
of University Women (IFUW).
Direkte und persönliche Kontakte werden gepflegt mit der
DAB-Gruppe unserer Partnerstadt Dresden und mit dem
britischen Akademikerinnenverband / Ortsgruppe London.
Was macht den Akademikerinnenbund Hamburg aus?
Wer sind wir?
Unsere Mitglieder sind Frauen
- mit Studienabschlüssen aller Fachrichtungen,
- aus jeder Generation,
- in jeder Lebensphase,
- Single oder mit PartnerIn,
- Mutter oder kinderlos,
- tätig in allen Bereichen der Hochschule, Wirtschaft, Verwaltung und Politik.
Genau das macht den Akademikerinnenbund Hamburg
so vielfältig und so interessant, so lebendig und so kompetent,
sich für die Belange der Frauen einzusetzen.
Und was machen wir?
Unsere monatlichen Treffen bieten die Möglichkeit
zu persönlichen Kontakten und zum Erfahrungsaustausch,
und in Vorträgen und Diskussionen beschäftigen wir uns mit
den unterschiedlichsten berufsbezogenen, wissenschaftlichen,
kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Themen.
Dabei haben Frauen auch Gelegenheit, ihre wissenschaftliche
Arbeit vorzustellen.
Es gibt außerdem Arbeitskreise zu verschiedenen Themen.
In unserem Arbeitskreis „Frauenpolitik“ diskutieren wir aktuelle
frauenrelevante Themen und erarbeiten Stellungnahmen dazu,
z.B. zur Vereinbarkeit von Beruf und Kindern – diese Stellungnahme
wurde auch vom DAB übernommen.
Wir blicken zurück auf 60 Jahre:
Was hat den Akademikerinnenbund Hamburg seit seiner Gründung
bewegt, und wofür hat er sich in dieser Zeit engagiert?
In den 1950er Jahren setzte er sich für Gesetzesänderungen ein,
mit denen die im Grundgesetz proklamierte Gleichberechtigung
verwirklicht werden sollte (z.B. die Möglichkeit der Teilzeit-
beschäftigung für Frauen mit Familienpflichten).
In den 1960er Jahren beteiligte sich der ABH an Diskussionen
und Stellungnahmen zu den damals aktuellen politischen
Themen (z.B. Hochschulreform, Notstandsgesetze, Abschaffung
des Abtreibungsparagraphen).
In den 1970er Jahren wurden durch die Neue Frauenbewegung
neue Ideen auch in den ABH eingebracht.
Er setzte sich auseinander mit dem Selbstverständnis und mit
der realen Gleichstellung der Frauen (z.B. machte er aufmerksam
auf die Benachteiligung bei Stellenbesetzungen an der Universität
und erarbeitete ein Thesenpapier zur „Chancengleichheit für
Frauen in der Wirtschaft“).
In den 1980er Jahren setzte der ABH sich ein für verstärkte
Frauenforschung und verstärkte Frauenförderung (z.B.
gesetzliche Regelungen, Frauenbeauftragte, Frauenquoten).
In den 1990er Jahren wurden Kontakte zu Kolleginnen in den neuen
Bundesländern geknüpft und die Netzwerke in Hamburg verstärkt,
und es wurden Feminismus und feministische Positionen diskutiert.
Die 2000er Jahre - der Anfang des neuen Jahrtausends steht
im Zeichen der Globalisierung, die weitreichende strukturelle
Änderungen zur Folge hat.
Schwerpunkt-Themen im ABH sind heute die Bildungs-, Berufs-
und Karriere-Chancen von Frauen.
Dazu gehören z.B. die Frühförderung im Kindergartenalter, gezielte
Förderung der Mädchen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich,
Studiengebühren, Umstrukturierung der Hochschulen mit neuen
Abschlüssen und Juniorprofessuren, das Problem der unsicheren
Arbeitsverhältnisse, die im Beruf erwartete Mobilität und
Kinderbetreuungs-Möglichkeiten.
In den vergangenen sechs Jahrzehnten
haben wir Frauen viel erreicht.
Zum Beispiel machen heute bei uns mehr Frauen als Männer
das Abitur, und der Anteil der Frauen an den Studierenden beträgt
auch schon mehr als 50 %.
Noch nie waren so viele Frauen so gut ausgebildet wie heute.
Viele junge Frauen fühlen sich darum heute gleichgestellt.
Doch trotzdem ist die wirkliche Chancengleichheit
noch nicht erreicht.
Heute ist die Benachteiligung der Frauen nur weniger offensichtlich,
sondern eher verdeckt.
- Noch immer arbeiten Frauen in schlechter bezahlten, weniger
zukunftsorientierten Berufen.
- Noch immer sind es Frauen, die den überwiegenden Anteil der
Familienarbeit leisten und dafür im Beruf zurückstecken und im
Alter weniger Rente haben.
- Noch immer sind Frauen in höheren Positionen und in Spitzen-
positionen eine Minderheit.
Und darüber hinaus besteht gerade heute ständig die Gefahr,
dass die erreichten Fortschritte wieder rückgängig gemacht werden.
Darum mischt sich der Akademikerinnenbund Hamburg
auch nach 60 Jahren weiter ein,
um die Situation der Frauen zu verbessern und gemeinsam mit
anderen aktiven Frauen die wirkliche Gleichstellung zu erreichen.
Der Akademikerinnenbundes Hamburg e.V.
wurde vor 60 Jahren, am 18. Februar 1948, gegründet.
Doch den Akademikerinnenbund hatte es in Hamburg schon
mehr als 20 Jahre vorher gegeben, und zwar als Städtegruppe
des Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB).
Der DAB war 1926 in Berlin gegründet worden und hatte sich
angesichts der nationalsozialistischen Entwicklung 1933 selbst
aufgelöst.
Der Hamburger Kreis hatte auf privater Ebene weiter Kontakt
gehalten, und auf Initiative von Emmy Beckmann wurde der
Akademikerinnenbund Hamburg nun als eigener Verein neu
gegründet, noch bevor 1949 der DAB wieder gegründet wurde.
Der ABH vernetzte sich bald mit anderen Frauenverbänden:
Er ist Mitglied im Landesfrauenrat Hamburg, und über den
DAB ist er Mitglied im Deutschen Frauenrat und in den
europäischen und internationalen Akademikerinnenverbänden
University Women of Europe (UWE) und International Federation
of University Women (IFUW).
Direkte und persönliche Kontakte werden gepflegt mit der
DAB-Gruppe unserer Partnerstadt Dresden und mit dem
britischen Akademikerinnenverband / Ortsgruppe London.
Was macht den Akademikerinnenbund Hamburg aus?
Wer sind wir?
Unsere Mitglieder sind Frauen
- mit Studienabschlüssen aller Fachrichtungen,
- aus jeder Generation,
- in jeder Lebensphase,
- Single oder mit PartnerIn,
- Mutter oder kinderlos,
- tätig in allen Bereichen der Hochschule, Wirtschaft, Verwaltung und Politik.
Genau das macht den Akademikerinnenbund Hamburg
so vielfältig und so interessant, so lebendig und so kompetent,
sich für die Belange der Frauen einzusetzen.
Und was machen wir?
Unsere monatlichen Treffen bieten die Möglichkeit
zu persönlichen Kontakten und zum Erfahrungsaustausch,
und in Vorträgen und Diskussionen beschäftigen wir uns mit
den unterschiedlichsten berufsbezogenen, wissenschaftlichen,
kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Themen.
Dabei haben Frauen auch Gelegenheit, ihre wissenschaftliche
Arbeit vorzustellen.
Es gibt außerdem Arbeitskreise zu verschiedenen Themen.
In unserem Arbeitskreis „Frauenpolitik“ diskutieren wir aktuelle
frauenrelevante Themen und erarbeiten Stellungnahmen dazu,
z.B. zur Vereinbarkeit von Beruf und Kindern – diese Stellungnahme
wurde auch vom DAB übernommen.
Wir blicken zurück auf 60 Jahre:
Was hat den Akademikerinnenbund Hamburg seit seiner Gründung
bewegt, und wofür hat er sich in dieser Zeit engagiert?
In den 1950er Jahren setzte er sich für Gesetzesänderungen ein,
mit denen die im Grundgesetz proklamierte Gleichberechtigung
verwirklicht werden sollte (z.B. die Möglichkeit der Teilzeit-
beschäftigung für Frauen mit Familienpflichten).
In den 1960er Jahren beteiligte sich der ABH an Diskussionen
und Stellungnahmen zu den damals aktuellen politischen
Themen (z.B. Hochschulreform, Notstandsgesetze, Abschaffung
des Abtreibungsparagraphen).
In den 1970er Jahren wurden durch die Neue Frauenbewegung
neue Ideen auch in den ABH eingebracht.
Er setzte sich auseinander mit dem Selbstverständnis und mit
der realen Gleichstellung der Frauen (z.B. machte er aufmerksam
auf die Benachteiligung bei Stellenbesetzungen an der Universität
und erarbeitete ein Thesenpapier zur „Chancengleichheit für
Frauen in der Wirtschaft“).
In den 1980er Jahren setzte der ABH sich ein für verstärkte
Frauenforschung und verstärkte Frauenförderung (z.B.
gesetzliche Regelungen, Frauenbeauftragte, Frauenquoten).
In den 1990er Jahren wurden Kontakte zu Kolleginnen in den neuen
Bundesländern geknüpft und die Netzwerke in Hamburg verstärkt,
und es wurden Feminismus und feministische Positionen diskutiert.
Die 2000er Jahre - der Anfang des neuen Jahrtausends steht
im Zeichen der Globalisierung, die weitreichende strukturelle
Änderungen zur Folge hat.
Schwerpunkt-Themen im ABH sind heute die Bildungs-, Berufs-
und Karriere-Chancen von Frauen.
Dazu gehören z.B. die Frühförderung im Kindergartenalter, gezielte
Förderung der Mädchen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich,
Studiengebühren, Umstrukturierung der Hochschulen mit neuen
Abschlüssen und Juniorprofessuren, das Problem der unsicheren
Arbeitsverhältnisse, die im Beruf erwartete Mobilität und
Kinderbetreuungs-Möglichkeiten.
In den vergangenen sechs Jahrzehnten
haben wir Frauen viel erreicht.
Zum Beispiel machen heute bei uns mehr Frauen als Männer
das Abitur, und der Anteil der Frauen an den Studierenden beträgt
auch schon mehr als 50 %.
Noch nie waren so viele Frauen so gut ausgebildet wie heute.
Viele junge Frauen fühlen sich darum heute gleichgestellt.
Doch trotzdem ist die wirkliche Chancengleichheit
noch nicht erreicht.
Heute ist die Benachteiligung der Frauen nur weniger offensichtlich,
sondern eher verdeckt.
- Noch immer arbeiten Frauen in schlechter bezahlten, weniger
zukunftsorientierten Berufen.
- Noch immer sind es Frauen, die den überwiegenden Anteil der
Familienarbeit leisten und dafür im Beruf zurückstecken und im
Alter weniger Rente haben.
- Noch immer sind Frauen in höheren Positionen und in Spitzen-
positionen eine Minderheit.
Und darüber hinaus besteht gerade heute ständig die Gefahr,
dass die erreichten Fortschritte wieder rückgängig gemacht werden.
Darum mischt sich der Akademikerinnenbund Hamburg
auch nach 60 Jahren weiter ein,
um die Situation der Frauen zu verbessern und gemeinsam mit
anderen aktiven Frauen die wirkliche Gleichstellung zu erreichen.
17 Februar 2008
60 Jahre Akademikerinnenbund Hamburg
Am 22.Februar 2008 feiern wir unser 60jähriges Bestehen
mit vielen Gästen aus allen Teilen Deutschlands.
Nach der erzwungenen Selbstauflösung 1933 angesichts der
nationalsozialistischen Entwicklung wurde der ABH am
18. Februar 1948 er als selbständiger Verein wieder gegründet.
Hier sollten Akademikerinnen der verschiedensten
Fachrichtungen ein Forum für ihren Gedankenaustausch
und ihre gesellschaftspolitischen Forderungen finden.
Mit neuem Engagement und klarer Zielsetzung ging es darum,
dem Gedanken der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
in der akademischen Ausbildung, Lehre und Forschung, der
in den 12 Jahren der Nazi-Herrschaft bekämpft worden war,
neues Leben einzuflößen.
Dies gelang vor allem auch deshalb, weil viele der
Gründerinnen schon in der Weimarer Republik Mitglieder des
Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB) gewesen waren.
Stellvertretend für diese Frauen der ersten Stunde sei an
Frau Prof. Emmy Beckmann und Frau Anni Grühn erinnert.
Diese Gründungsfrauen standen den Neugründerinnen mit
Rat und Tat zur Seite zur Seite, denn auch die ersten Jahre
der Bundesrepublik waren von den Schwierigkeiten geprägt,
die Politik von der Notwendigkeit der besseren schulischen
Chancen für Mädchen und junge Frauen zu überzeugen.
Der ABH versteht sich jedoch nicht nur als Lobby für rein
hochschulpolitische Fragen, sondern engagiert sich auch
stark in allgemein frauenpolitischen Themen.
Denn die meisten Wünsche und Forderungen in Bezug auf
die Ausbildung und Förderung von Frauen und Mädchen
betreffen auch die Frühstadien der Erziehung von Kindern
und damit ihr soziales und wirtschaftliches Umfeld.
Daher tritt der ABH für eine faire partnerschaftliche Teilung der
Aufgaben in der Familie ein, um auch Frauen den beruflichen
Aufstieg zu ermöglichen, und fordert, den schönen Worten
mancher Politiker Taten folgen zu lassen.
In diesem Sinne verfolgen die Mitgliedsfrauen des ABH
interessiert und mit konstruktiven Beiträgen die gesellschaftlichen
Veränderungen und bringen sich über ihren Dachverband, den
DAB, immer wieder in die politischen Diskussionen ein, um neue
Anregungen zu geben, auf Fehlentwicklungen hinzuweisen und
möglichen Rückschlägen ("backlash") vorzubeugen.
mit vielen Gästen aus allen Teilen Deutschlands.
Nach der erzwungenen Selbstauflösung 1933 angesichts der
nationalsozialistischen Entwicklung wurde der ABH am
18. Februar 1948 er als selbständiger Verein wieder gegründet.
Hier sollten Akademikerinnen der verschiedensten
Fachrichtungen ein Forum für ihren Gedankenaustausch
und ihre gesellschaftspolitischen Forderungen finden.
Mit neuem Engagement und klarer Zielsetzung ging es darum,
dem Gedanken der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
in der akademischen Ausbildung, Lehre und Forschung, der
in den 12 Jahren der Nazi-Herrschaft bekämpft worden war,
neues Leben einzuflößen.
Dies gelang vor allem auch deshalb, weil viele der
Gründerinnen schon in der Weimarer Republik Mitglieder des
Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB) gewesen waren.
Stellvertretend für diese Frauen der ersten Stunde sei an
Frau Prof. Emmy Beckmann und Frau Anni Grühn erinnert.
Diese Gründungsfrauen standen den Neugründerinnen mit
Rat und Tat zur Seite zur Seite, denn auch die ersten Jahre
der Bundesrepublik waren von den Schwierigkeiten geprägt,
die Politik von der Notwendigkeit der besseren schulischen
Chancen für Mädchen und junge Frauen zu überzeugen.
Der ABH versteht sich jedoch nicht nur als Lobby für rein
hochschulpolitische Fragen, sondern engagiert sich auch
stark in allgemein frauenpolitischen Themen.
Denn die meisten Wünsche und Forderungen in Bezug auf
die Ausbildung und Förderung von Frauen und Mädchen
betreffen auch die Frühstadien der Erziehung von Kindern
und damit ihr soziales und wirtschaftliches Umfeld.
Daher tritt der ABH für eine faire partnerschaftliche Teilung der
Aufgaben in der Familie ein, um auch Frauen den beruflichen
Aufstieg zu ermöglichen, und fordert, den schönen Worten
mancher Politiker Taten folgen zu lassen.
In diesem Sinne verfolgen die Mitgliedsfrauen des ABH
interessiert und mit konstruktiven Beiträgen die gesellschaftlichen
Veränderungen und bringen sich über ihren Dachverband, den
DAB, immer wieder in die politischen Diskussionen ein, um neue
Anregungen zu geben, auf Fehlentwicklungen hinzuweisen und
möglichen Rückschlägen ("backlash") vorzubeugen.
Abonnieren
Posts (Atom)